Ich habe nicht genug Geld aus Kryptowährungen verdient, um ein neues Haus oder sogar ein Auto zu kaufen, aber ich denke insgesamt, dass Krypto eine gute Idee ist. Vielleicht fehlen mir einige der tief verwurzelten politischen Feinheiten rund um Krypto, aber in Wirklichkeit profitiert es bereits auf positive und legale Weise von meinem Leben.

Es fühlt sich an, als wäre ich irgendwo in der Mitte zwischen Benutzern, die immer noch in Betrügereien geraten oder nicht wissen, wie sie bei Transaktionsgebühren sparen können, und denen, die alles gesehen haben, was Krypto zu bieten hat. Dies ermöglicht es mir, eine breite Palette von Menschen zu verbinden und einzubeziehen, von den grünsten Neulingen bis hin zu denen, die Geschäfte mit Krypto aufbauen. In diesem Artikel möchte ich einen gemischten Beutel meiner Gedanken teilen und über die Massenadoption von Kryptowährungen nachdenken.

Wo habe ich angefangen?

Beruflich bin ich Content-Manager und spezialisiere mich auf pädagogische Praktiken. Derzeit erstelle ich Schulungsmaterial für Anfänger und für diejenigen, die sich für fortgeschrittene Kunden halten. Angefangen habe ich damit, ein Blockchain-Programm für ein Master-Programm an einer Universität zu entwickeln, bei dem ich mit gerichteten azyklischen Graphen (die bisher noch nicht nützlich waren) und dem 51%-Angriff beginnen musste. Aber selbst das hat mich nicht gerettet: Trotz dieses Wissens habe ich erst ein Jahr später die grundlegenden Möglichkeiten herausgefunden, um bei Transaktionsgebühren im Ethereum-Netzwerk zu sparen. Zu dieser Zeit waren Begriffe wie Optimismus, Avalanche oder Arbitrum für mich nur leere Schlagworte. Peinlich, aber ehrlich.

Mit der Zeit kristallisierten sich Informationen heraus und alles ergab Sinn, als ich verstand, wie Konsensmechanismen, Blockbildung in der Blockchain und die Platzierung von Transaktionen zusammenhängen. Es hat tatsächlich zwei Runden gebraucht, um die Blockchain-Technologie zu verstehen. Bin ich langsam? Vielleicht. Das werde ich in den Kommentaren herausfinden.

Wie auch immer, nach zwei Jahren des mäßigen Studiums hatte ich das Gefühl, die meisten der wichtigsten - und auch der weniger wichtigen - Konzepte endlich verstanden zu haben. Nichts wurde intuitiv klar, bis ich mich auf konzentrierte Anstrengungen einließ. Um zum Beispiel die Idee der L2-Lösungen in Ethereum zu verstehen, müssen Sie zuerst die Probleme von Ethereum verstehen und dann die Lösungen verstehen, die L2s bieten - oder jemandem blind vertrauen und mit L2 anfangen. Selbst dann findet der Durchschnittsbürger diese Lösungen nicht sinnvoll - sie interessieren sich dafür, wie sie bei Transaktionen Geld sparen und vermeiden können, in Ethereum mehr auszugeben, als sie an einem Tag von einem Pool verdienen. Und das erste, was ich sehe, wenn ich die Website von Avalanche öffne, ist der Aufruf zum "Bauen ohne Grenzen".

Avalanche-Homepage - kein Wort für den Einzelhandel über Kosteneinsparungen bei Transaktionen.

Und dann, nachdem ich auf "Neu bei Web3?" geklickt habe (warum sollte ein Anfänger überhaupt wissen, was Web3 ist?), werde ich mit Begriffen wie Smart Contracts und Web3 bombardiert. Ihre Eltern würden nie wissen, dass sie auf Web2 sind oder dass sie zu etwas namens Web3 mit Smart Contracts eingeladen werden. Einige von ihnen erinnern sich vielleicht sogar an Web1.

Dies ist wahrscheinlich ein Ort, um darüber zu debattieren, ob der durchschnittliche Mensch überhaupt über eine zentralisierte Börse hinausgehen sollte. Aber meine Gedanken tendieren dazu, den dezentralisierten Raum für alle zugänglich zu machen, nicht nur für Geeks, Content-Manager wie mich, Geschäftsleute und Entwickler. Wie fühlen sich also normale Menschen in der Kryptoindustrie? Im Laufe der Zeit habe ich mit etwa 100 Personen gesprochen und Tausende von Nachrichten beobachtet.

„Krypto ist ein Betrug“

Im Jahr 2024 und am Ende gibt es immer noch Leute, die denken, dass Krypto ein Betrug ist. Lustigerweise ähnelt es dem Bell-Kurven-Meme: Krypto wird von Leuten als Betrug angesehen, die entweder überhaupt nicht damit in Berührung gekommen sind oder an der Projektentwicklung beteiligt sind. Ich habe keinen IQ von 145 erreicht und sitze irgendwo in der Mitte der Verteilung.

Diese Menschen sind Opfer einer unerfüllten Erzählung, und man kann von einer Erzählung keine konstruktiven Gedanken erwarten — sie erzählt den Menschen eine Geschichte. So etwas wie "Mach das 10-fache mit einem Lambo, indem du einfach meinen Krypto-Token kaufst." Diese Erzählung scheint bis 2016–2017 mit dem ICO-Boom zurückzureichen. Und nachdem diese Erzählung gescheitert war, entstand eine Gegen-Erzählung: Krypto ist ein Betrug. Die Grundlage dieser abweisenden Haltung ist natürlich der jahrhundertealte Widerstand gegen Neues, genährt von Betrügereien aus vergangenen Jahren und der Gegenwart. Jetzt haben sich "Kauf meinen Token" in Meme-Coins verwandelt, aber zum Glück repräsentieren Meme-Coins nicht mehr die gesamte Branche.

Top-Influencer, die sich nicht auf Krypto spezialisieren, verwechseln immer noch zentralisierte Börsen mit dezentralisierten. Und normale Leute (IT-Profis auf Senior-Ebene, sogar ein ehemaliger NASA-Mitarbeiter) verstehen einfach nicht, was Krypto macht, und wer könnte es ihnen verübeln? Die Krypto-Industrie bietet keine Vereinfachung des Benutzererlebnisses, geschweige denn eine Erklärung, wie sie sich zur traditionellen Finanzwelt verhält.

Irgendwo auf dem Weg habe ich versucht, die Blockchain im Detail zu verstehen - über "eine verteilte Datenbank" hinaus - und herauszufinden, welche Rolle Blöcke und Transaktionen spielen. Selbst Sprachmodelle haben mir immer wieder die gleiche Analogie vermittelt und die Dinge verschlimmert: "Stellen Sie sich ein Hauptbuch vor, in dem Transaktionen aufgezeichnet werden..." Stellen Sie sich die Frustration vor, die ein durchschnittlicher Mensch empfinden muss, der versucht, Block-Explorer zu verstehen, geschweige denn herauszufinden, wann ihre Transaktion bestätigt wird. In diesem Bereich hat sich in vier Jahren nichts verbessert.

Muss ich mir Stanford University Mini-KursNur um meinem Freund etwas Geld zu schicken und nicht $50 an Transaktionsgebühren zu verlieren, wenn die Ethereum-Gebühren steigen? Eine rhetorische Frage.

Wenn man die riesige Kluft zwischen etablierten Kryptobegriffen und der Kommunikation von Nicht-Krypto-Personen betrachtet, fühlt es sich an, als ob das Nutzererlebnis derzeit von Entwicklern für Entwickler aufgebaut wird - oder bestenfalls von Hardcore-Krypto-Enthusiasten für andere Hardcore-Enthusiasten. Dies sind einfach unterschiedliche sprachliche Welten, und für eine Person, die keine Verbindung zur Technologie hat, ist es schwer, durchzudringen. Diese Komplexität ist hilfreich, um im weitesten Sinne die Liquidität bei Ausstiegen zu erhalten, aber schlecht, wenn wir möchten, dass mehr Menschen eintreten. Es scheint übertrieben zu sein, für etwas so Grundlegendes wie Kauf und Verkauf eine so komplizierte sprachliche Landschaft zu haben.

Aber sollten wir andererseits überhaupt versuchen, die Menschen tiefer als USDT zu bringen, oder reicht es aus, ihnen einfach zu erlauben, einen Avalanche-Karte) für alltägliche Einkäufe?

„Ich sehe mich immer noch als Anfänger“

Dies ist die Selbsteinschätzung von Personen, die mit zentralisierten Börsen vertraut sind, sich der Dezentralisierung bewusst sind (aber ihre “Vorteile” nicht nutzen) und versuchen, in Krypto-Assets zu investieren. Nochmals, es besteht keine Korrelation mit dem Bildungsniveau - diese Menschen sind vielfältig. Fast keiner von ihnen hat sich über AAVE hinaus gewagt (was das TVL irgendwie bestätigt). Einige wissen immer noch nicht, dass sie die hohen Gebühren von Ethereum vermeiden können, geschweige denn, wo sie sie überprüfen können, aber jeder kämpft mit den Protokollschnittstellen. Jedes Protokoll fühlt sich anders an, was unklar macht, was zu tun ist, Angst vor weiteren Maßnahmen erzeugt und zu einem Stillstand in der Beteiligung führt - ein wörtliches Zitat eines Mitarbeiters eines Krypto-Risikokapitalfonds.

Es ist schwer, Protokolle dafür verantwortlich zu machen, sich nicht um Benutzerfreundlichkeit zu kümmern, da solche Probleme durch Standardisierung gelöst werden. Aber die Vorstellung von einer standardisierten Web- und mobilen Benutzeroberfläche für Kryptoprotokolle ist derzeit noch ein Wunschtraum. Und keines von ihnen weiß, wie man den Transaktionsstatus überprüft: warum er stundenlang aussteht, ob die Gelder verloren sind oder wo man Unterstützung erhält (nirgendwo). Fast niemand weiß etwas über Block-Explorer. Und wenn sie von ihnen gehört haben, wissen sie nicht, wo sie sie finden können. Sollte ich überhaupt erwähnen, dass es keine leichte Aufgabe ist, Links zu diesen Explorern zu finden, ohne auf Phishing hereinzufallen?

Eine einfache, offensichtliche Idee, die durch meine Erfahrung bestätigt wird, ist, dass je weniger zusätzliche Schritte erforderlich sind, um ein Ziel zu erreichen, desto wahrscheinlicher ist es, dass jemand es erreicht. CJM ähnelt derzeit diesem berüchtigten Trichter, in dem Vitalik anscheinend unten sitzt.

Zum Beispiel ist es für diese Leute sinnlos, „Stake ETH zur Unterstützung der Netzwerksicherheit“ zu machen. Um Sinn zu ergeben, müssen Sie das PoS-Konsensverfahren verstehen, was bedeutet, warum überhaupt Konsens wichtig ist?

Die traurige Wahrheit ist, dass selbst "Anfänger", die als echte Neulinge fortgeschritten aussehen, immer noch aus der Liquidität aussteigen. Im schlimmsten Fall verlieren diese "Anfänger" einfach den Zugriff auf ihr Geld. Eine meiner Kundinnen geriet in Panik, nachdem Fuel Network eine zweite Wallet erstellt hatte, die mit ihrem MetaMask-Konto verknüpft war. Sie dachte, sie hätte ihr Geld verloren. Es führt mich zu der Annahme, dass die derzeitige Kryptoindustrie einfach ein TradFi-Tool ist, eines, das die Leute einladen, einzusteigen, Geld zu verdienen oder im besten Fall die Gewinnschwelle zu erreichen und wieder zu TradFi zurückzukehren. Das könnte tatsächlich der Fall sein, wenn man bedenkt, dass ich in Europa immer noch keine Wurst mit Bitcoin kaufen kann. Ist das schlimm? Nein. Ist jemand schuld? Schwer zu sagen, denn der Kauf von Wurst mit Krypto erfordert ein klares grünes Licht von der Regierung. Enthusiasten und Entwickler allein können es nicht schaffen. Doch trotz des Geredes über grenzenlose Transaktionen und die Tokenisierung der Wurst erhält dieser Aspekt in der Branche überraschend wenig Aufmerksamkeit, obwohl er das Leben der Menschen wirklich verbessern könnte.

Fortgeschrittene Benutzer — Mythos oder Realität?

Diese Frage ist natürlich eine Möglichkeit, die toxische Situation hervorzuheben, in der die Menschen in der Branche dazu neigen, sich entweder als Idioten oder bestenfalls als Novizen zu betrachten. Fortgeschrittene Benutzer in der Kryptoindustrie sind im Wesentlichen diejenigen mit einer vollständigen Spezialisierung. Jeder, den ich als 'fortgeschritten' betrachte, verdient auf die eine oder andere Weise seinen Lebensunterhalt in der Branche: Algo-Händler, Analysten, Entwickler und andere, die verschiedene Verdienstmechanismen missbrauchen (Sybils, Knotenbetreiber, Degens usw.).

Interessanterweise teilen sie sich in zwei Typen auf: sehr empathisch und hochtoxisch. Und der Grund ist einfach – die massive Kluft zwischen dem Anfänger im vorherigen Absatz und dem fortgeschrittenen Benutzer in diesem Absatz. Die toxischen haben keine Lust, Anfängern zu helfen, diese Lücke zu schließen, während nur die sehr einfühlsamen in der Lage sind, zu erklären, was vor sich geht. Menschen in der Kryptoindustrie helfen sich oft gegenseitig sehr. Auf der anderen Seite habe ich einen Chat gesehen, in dem man gesperrt werden konnte, nur weil man eine Frage wie "Was ist der Unterschied zwischen Staking und Liquid Staking?" gestellt hat.

Für diese Personen hat es Jahre des Studiums und unterschiedliche Mengen an Geld gekostet, um fortgeschritten zu werden. Doch selbst „fortgeschritten“ ist ein relativer Begriff in der Technologie – man könnte in der Analyse von Geschäftsmodellen für Kryptoprojekte fortgeschritten sein, aber ein falscher Schritt und man ist Liquiditätsexit in Meme-Coins oder ein Opfer eines MEV-Angriffs. Sogar Eile kann dazu führen, dass man auf eine Phishing-Adresse in seiner Transaktionshistorie hereinfällt.

Sicherheit in der Krypto-Welt verdient übrigens einen eigenen Beitrag. Neben all den oben erwähnten Komplexitäten wird der arme Benutzer bald Fragen zur Sicherheit und zum Schutz der Gelder beantworten müssen. Und diese Herausforderung verliert nie an Bedeutung, unabhängig vom Kenntnisstand. Einmal habe ich sogar eine Geschichte gehört, in der ein privater Schlüssel durch Überwachung der Bildschirmausstrahlung gestohlen wurde. Aber das sind nur Gedankenspiele; es ist ein konzeptionelles Problem in der Branche: mehr Freiheit bedeutet mehr Verantwortung.

In praktischer Hinsicht würde ich, basierend auf unserer Onboarding-Erfahrung, einen Benutzer als fortgeschritten betrachten, wenn er regelmäßig eine nicht verwahrte Brieftasche verwendet. Zufälligerweise navigieren diese Personen auch gut durch Protokolle und verirren sich nicht in spezialisierten Technologien wie dem engen Bereich von Uni V3. Nach diesem Punkt beginnt eine rechtsschiefe Verteilung: Das Fortschrittsniveau geht weit über jedes Maß an Unwissenheit hinaus. Grob gesagt dauert es 3–6 Monate konzentrierten Studiums, um alle grundlegenden Konzepte in der Branche zu verstehen, während das Erreichen von Fähigkeitsgrenzen und das Verstehen von Details viel länger dauern kann. Dies scheint zu sein, was die Menschen in stark toxische oder stark empathische Personen teilt.

Übrigens ist 3-6 Monate nicht nur eine Zahl. Es ist die Zeit, die ein ehemaliger Bankier gebraucht hat, um sich in Kryptokonzepte einzuarbeiten.

Was war mein Punkt?

Es mag so aussehen, als ob ich kritisch oder skeptisch bin. Lokal vielleicht ja, aber global verstehe ich, dass es ist, wie es ist, und es gibt keinen Weg, dass ich einfach zur Kundenabteilung von Avalanche gehen und sie bitten kann, es einfacher zu machen. Was ich aufmerksam machen möchte, ist die widersprüchliche Natur der Situation. Viele in der Branche warten darauf, dass Einzelhandelsliquidität hereinströmt - Massenadoption. Dies scheint Bitcoin auf Millionen und Milliarden von Dollar treiben oder regulatorischen Druck lindern oder die Vermögenswerte der Menschen vor Bankfehlern oder Missbrauch schützen zu sollen. Im Grunde gibt es eine Reihe von Gründen aus verschiedenen Interessengruppen - Krypto-Investoren, Krypto-Anarchisten und einfachen Kosmopoliten. Aber die Situation wird absurd - Massenadoption kann nicht stattfinden, wenn nicht einmal ein einfacher Benutzer-Onboarding-Funnel zu finden ist, nicht einmal auf den Startseiten von L2s, die angeblich hier sind, um das Leben der Benutzer zu verbessern. Lustigerweise fällt diese Aufgabe normalerweise auf die Schultern von regulären Benutzern (oder YouTubern). Die Mehrheit der Neulinge steckt auf zentralisierten Börsen fest, die nur lose mit den Idealen von Blockchain und Dezentralisierung verbunden sind. Und während Anfänger auf CEXs feststecken, bleibt der dezentralisierte Raum eine Unterkategorie von TradFi, weil es ein Selbstverwirklichungsspielplatz für hochqualifizierte Benutzer mit viel freier Zeit ist.

Telegram versuchte, Verkehr durch Airdrops und TG Mini-Apps für interaktive Immersion anzuziehen. Es ist besser als nichts, hat aber zu zwei Problemen geführt:

1. Die gesamte Immersion ist auf das TON-Ökosystem beschränkt (hoffentlich vorerst).

2. Eine riesige Menschenmenge (131 Millionen) wurde durch den Hamster Kombat Airdrop enttäuscht und wurde Opfer der Erzählung, dass „Krypto ein Betrug ist“.

Einer der lustigsten Treiber für die Massenadoption, die ich gesehen habe, ist der Aufruf, Bitcoin zu studieren. Dies ist zweifellos eine gute Praxis, aber zunächst gab es eine politische Theorie aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, die auch als Tor zu einer besseren Zukunft gepriesen wurde (und natürlich haben die Massen sie nie studiert). Zweitens, ich wette, die Leute sind eher geneigt, Bitcoin als Scherz zu kaufen, beeinflusst von CT, als nach dem Lesen des Whitepapers. Hier plädiere ich für ein wenig Realismus.

Ich weiß nicht, ob wir überhaupt eine Massenadoption brauchen oder ob die gesamte Branche einfach eine eigenartige Art der Vermögensumverteilung ist. Oder vielleicht brauchen wir es doch, aber Entwickler stehen derzeit vor dem Problem, einem Ladenbesitzer in Alabama zu erklären, warum es cool wäre, Gelder in der Rabby Wallet anstelle einer Bank aufzubewahren. Im Moment fühlt sich die Positionierung der Kryptobranche mit dem Ziel der Massenadoption völlig verfehlt an. Geldtransaktionen - die alltäglichste Handlung in unserem Leben - sollten nicht so viel geistige Belastung verursachen und so viel Zeit erfordern.

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