Einführung

PolyFlow ist ein KI-gesteuertes modulares Protokoll, das für Krypto-Asset-Operationen konzipiert wurde. PID (Web3-Zahlungs-ID) ist eine dezentrale Identitätsauthentifizierungslösung, die mithilfe von Zero-Knowledge-Beweisen aufgebaut wurde. Durch die Kombination von modularem Design mit KI-zentrierten Datenstrukturen zielt PolyFlow darauf ab, Partnern eine sichere, effiziente, kostengünstige und compliance-freundliche Infrastruktur zur vollständigen Nutzung von PayFi und Asset-Operationen bereitzustellen.

Finanzierungshintergrund

Finanzierungshintergrund（Bildquellehttps://www.rootdata.com/Projects/detail/Polyflow?k=MTI1OTc%3D）

Laut RootData gehören zu den Investoren von PolyFlow Hash Global und ZC Capital. Es liegen jedoch noch keine öffentlich zugänglichen detaillierten Informationen zum Finanzierungsdatum und -betrag vor.

Kernteam

Laut der offiziellen Website von PolyFlow setzt sich das Kernteam aus dem Mitbegründer Raymond Qu, dem Mitbegründer Shine Sha, dem CFO Chuck Zhang, dem CTO Peter Chen und dem Marketingdirektor Fabio Toffani zusammen. Raymond ist auch der Gründer der Zahlungsunternehmen Huiyuantong und Airswift und bringt damit beträchtliche Erfahrung und Ressourcen in der Zahlungsbranche mit.

Die Bedeutung von PolyFlow

Im aktuellen Geschäftsmodell für Kryptozahlungen arbeiten sowohl Anbieter von Zahlungslösungen als auch Anbieter von Vermögensverwaltungsdiensten überwiegend auf zentralisierte Weise. Diese zentralisierten Entitäten mangelt es an Transparenz, und das Risiko zwischen den Vertragsparteien kann leicht zu Einzelversagenspunkten führen. Darüber hinaus führt die zentralisierte Entscheidungsfindung zu weit verbreiteten Verwahrrisiken. Diese Probleme haben die Branche lange geplagt, was die Transaktionskomplexität erheblich erhöht und Bedenken der Aufsichtsbehörden auf sich zieht:

• Zentrale Verwahrung: Institutionen, die benutzerbezogene private Schlüssel aufbewahren, setzen Benutzeranlagen erheblichen Verwahrrisiken aus.
• Traditionelle Fiat-Abwicklung: Das aktuelle Krypto-Zahlungsmodell ist Übergangsmodell und muss mit traditionellen Fiat-Abwicklungssystemen integriert werden, was zu erhöhten Kosten und reduzierter Effizienz führen wird.
• Regulatorische blinde Flecken: Undurchsichtige zentralisierte Einheiten in Verbindung mit einem unvollständigen rechtlichen Rahmen für Kryptowährungen stellen große Herausforderungen für Regulierungsbehörden dar.
• Servicebeschränkungen: Einzelne Institutionen unterstützen oft nur begrenzte Kategorien von Kryptowährungszahlungsdiensten, was es schwierig macht, vielfältige Benutzeranforderungen zu erfüllen.
• DeFi-Inkompatibilität: Zentralisierte Institutionen haben Schwierigkeiten, sich effektiv in das DeFi-Ökosystem zu integrieren, was die weit verbreitete Akzeptanz von PayFi behindert.

Kernfunktionen

Die Integration von Krypto-Zahlungen und DeFi hat zu PayFi geführt. PayFi strebt nach einer neuen Infrastruktur zur Unterstützung ihrer Implementierung und zur Bewältigung komplexer Compliance-Probleme. PolyFlow wurde als eines der wegweisenden Protokolle zur Schaffung finanzieller Infrastruktur für PayFi angesehen.

Das Kernkonzept von PolyFlow dreht sich um modulares Design und führt zwei Schlüsselkomponenten ein: die Zahlungs-ID (PID) und den Zahlungsliquiditätspool (PLP). Diese Komponenten zerlegen den Fluss von Transaktionsinformationen und Geldern, die zuvor von zentralisierten Institutionen kontrolliert wurden, und heben ihren Wert hervor. Indem dies auf dezentrale Weise erreicht wird, verbessert PolyFlow die regulatorische Compliance und reduziert Verwahrungsrisiken während des Transaktionsprozesses. Darüber hinaus nutzt PolyFlow die Blockchain-Funktionalität, um sich mit dem DeFi-Ökosystem zu integrieren und die weit verbreitete Annahme von PayFi-Anwendungen zu fördern.

Anwendungsfälle für Blockchain bei PolyFlow umfassen:

• Ein einfacherer Gate.ioway, um eine breite Akzeptanz von Kryptowährungen zu erreichen
• Nicht-hinterlegte Lösungen gewährleisten die Einhaltung von Vorschriften
• Datenschutz durch ZK (Zero-Knowledge) Technologie
• Generierung von DeFi-Einnahmen durch Bereitstellung von Liquidität für Zahlungstransaktionen
• Eine proprietäre PID-Schicht, die crossfunktionale Transaktionen erleichtert
• Ein integrierter Liquiditätspool für Abwicklungsausführung
• Multifunktionale Dapps, die das Produktangebot und die Funktionen erweitern

Vergleich mit traditionellen Zahlungsinstitutionen:

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1. Zahlungs-ID (PID)

PID ist eine dezentrale ID, die mit verschlüsselten Benutzerdaten verknüpft ist, um die Privatsphäre von KYC/KYB zu schützen und Benutzer mit plattformübergreifend überprüfbaren Referenzen zu verknüpfen. Es ermöglicht die folgenden Funktionen:

• Compliance-Zugriff: PID kann Verifizierungsinformationen von verschiedenen Plattformen enthalten, die einfach über QR-Codes geteilt werden können. Diese strukturierte Identitätserkennung und Transaktionsverwaltungsmethode vereinfacht die Partnerverifizierungsprozesse und ist gleichzeitig mit dem DeFi-Ökosystem kompatibel. Wichtig ist, dass es die Informationsinseln überbrückt, die zuvor von zentralen Institutionen aufgebaut wurden, indem es sich mit einem offenen, dezentralen Identitätssystem verbindet und sowohl das traditionelle Finanz- als auch das DeFi-Ökosystem stärkt.
• Datenschutz: PID nutzt Technologien wie Zero-Knowledge-Beweise, um Anti-Geldwäsche- (AML) und Counter-Terrorist Financing (CTF)-Verpflichtungen zu erfüllen, ohne die Benutzerdatenschutz zu beeinträchtigen. Dies ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass Benutzer mit traditioneller Finanzierung und dem DeFi-Ökosystem interagieren können.
• Datenhoheit: PID entsteht aus der Trennung des Informationsflusses von Transaktionen. Einerseits meldet es Kapitalflüsse an die Aufsichtsbehörden, um die Anforderungen an die Einhaltung zu erfüllen; andererseits gibt es On-Chain-Verhaltensdaten an einzelne Benutzer zurück. Benutzer können PID-markierte Daten zur KI-Analyse beitragen und im Gegenzug Belohnungen und Token-Anreize erhalten - ein Abweichen vom traditionellen zentralisierten Modell, bei dem Institutionen durch die Ausnutzung solcher Daten profitierten. Darüber hinaus spielt PID eine wichtige Rolle beim Aufbau von On-Chain-Kreditsystemen.

PID-Funktionen

Überprüfbare Anmeldeinformationen

PID ist eine DID (Dezentrale Kennung), die den Benutzern verifizierbare Identitätsinformationen bietet, die mit Zahlungsattributen verknüpft sind. Benutzer können verifizierbare Referenzen (VC) von Polyflows Partnerorganisationen oder offiziellen Polyflow-Plugins aus verschiedenen Plattformen erhalten. Diese VCs können an die PID des Benutzers gebunden werden. Drittanbieter-DApps können über die PID auf diese VCs zugreifen, um die Adresse der PID zu überprüfen oder zu vertrauen.

Seelengebundenes Token (SBT)

PID fungiert als ein an die Seele gebundenes Token, was bedeutet, dass sobald ein PID geprägt und zugewiesen wurde, er nicht übertragen werden kann. Diese an die Seele gebundene Natur gewährleistet die Einzigartigkeit der Identität hinter dem PID.

Gutschein-System

Aufgrund der unabänderlichen Natur von PID wird ein Gutscheinsystem eingeführt, um Transaktionseigenschaften traditionellen DID-Projekten zuzuweisen, bevor der Benutzer die PID-Prägung bestätigt. Ein Gutschein ist eine weitere Form von PID; sobald eine PID geprägt ist, kann keine weitere Prägung erfolgen. Gutscheine können übertragen oder gehandelt werden. Gutscheine können gegen PIDs eingelöst und dauerhaft an eine spezifische Adresse gebunden werden.

Multi-Chain

PID wird jetzt über mehrere Ketten hinweg eingesetzt und ermöglicht das Minten über mehrere Ketten hinweg. Benutzer können mit DApps interagieren, indem sie verschiedene PIDs auf verschiedenen Ketten verwenden. DApps können auch die Echtheit von Benutzern überprüfen und auf wesentliche mit ihrer PID verknüpfte KYC-Informationen zugreifen.

Kontobasiertes System

Polyflow führt ein kontobasiertes System für Benutzer-PIDs ein, das es ihnen ermöglicht, ihre PID an ein unsichtbares Konto zu binden.

• Schnellanmeldung: Benutzer können sich mit jeder Brieftasche, die mit ihrer PID verbunden ist, bei ihrem Polyflow-Konto anmelden.
• Einfaches Management: Benutzer können ihre Multi-Chain-PIDs aus einem vereinheitlichten persönlichen Dashboard im kontobasierten System verwalten und anzeigen.
• KYC-Aggregation: KYC-Informationen, die von verschiedenen Institutionen oder ZeroKYC-Plugins erhalten wurden, werden unter dem Benutzerkonto aggregiert, um sie über verschiedene PIDs auf verschiedenen Chains hinweg zu verwenden.
• Konfigurierbares KYC: Benutzer können verschiedene KYC-Informationen (wie unterschiedliche Inhalte, Ebenen oder Institutionen) für jede PID über verschiedene Ketten hinweg konfigurieren, um Sicherheitsanforderungen für die Interaktion mit DApps auf diesen Ketten zu erfüllen.

2. Zahlungsliquiditätspool (PLP)

Der PolyFlow Liquiditätspool ist ein wirklich auf Dienstprogramme ausgerichteter Ertragsmechanismus, der nicht auf Spekulationen basiert. PolyFlow baut Smart Contract-Adressen auf, um Transaktionen zu erleichtern, beseitigt Drittanbieterprozessoren und behält Verarbeitungsgebühren als Einnahmen. Der vollständig autonome, smart contract-gesteuerte Liquiditätspool gewährleistet eine größere Dezentralisierung, reduziertes Verwahrungsrisiko und niedrigere Kosten für Drittanbieter.

On-Chain RWA (Real-World Asset) Returns

PLP kann als risikofreies DeFi-Ertragsprodukt angesehen werden, das sich für das Cashflow-Management auf der Blockchain eignet. Dies ist ein beispielloser Durchbruch, da frühere DeFi-Ertragsmodelle inhärenten Risiken unterlagen. Zum Beispiel sind Finanzprodukte, die auf dezentralen Börsen basieren, immer dem Risiko des impermanenten Verlusts ausgesetzt. Im Gegensatz dazu können On-Chain-Kreditprodukte Schwankungen bei den Preisen der Sicherheitenvermögen ausgesetzt sein - beides gängige Risiken innerhalb des DeFi-Ökosystems.

In realen Zahlungsszenarien generiert PLP risikofreie Einnahmen direkt aus Transaktionsgebühren. Zum Beispiel, in einer Zahlungsumgebung von Gate.io, wenn Verbraucher Zahlungen an eine Smart Contract-Adresse innerhalb des PLP tätigen, können Liquiditätsanbieter Zahlungsbelohnungen verdienen, indem sie Gelder begleichen, wenn Händler frühzeitige Auszahlungen anfordern.

Vor allem ist dieser Prozess risikofrei, und der Ertrag wird durch das Verhältnis zwischen den Mitteln des Liquiditätsanbieters und dem Gesamttransaktionsvolumen bestimmt. PLP kann attraktive Fest- oder Flexibilitätsfinanzprodukte anbieten, die die Finanzierung der Lieferkette, die Abwicklung von Brieftaschen-Netzwerken, Stablecoins, Versicherungen und andere innovative Anwendungen innerhalb des PayFi-Ökosystems unterstützen.

PLP Funktionen

• Automatisch generierter vertragsbasierter nicht privilegierter Zugriff auf Vermögenswertspeicher.
• Der automatisierte Tresorzuweisungsprozess maximiert die Wiederverwendbarkeit des Tresors und nutzt die Dezentralisierung.
• Fonds werden vollständig von Verträgen kontrolliert und geschützt.
• Ein nicht privilegiertes System benachrichtigt und führt Zustände aus.
• Vermögenswerte werden in dezentralen Tresoren aufbewahrt, während die Integrität gewahrt bleibt.

Ökosystemteilnehmer

• Zahlungsbezogene Projekte

Diese Projekte verwenden unser Protokoll direkt, indem sie es integrieren, um die Sammlung von Kryptozahlungen und damit verbundene Dienstleistungen zu ermöglichen. Transaktionsgebühren entstehen bei der Nutzung von PolyFlow. Anschließend erhalten diese Projekte pfToken, die vom Protokoll geprägt wurden. Diese Projekte müssen PID-Inhaber sein und bestimmte zusätzliche PID-Verifizierungsanforderungen erfüllen. Außerdem müssen sie ihre eigene Wallet-Adresse im PLP-System im Voraus erstellen.

• Händler

Händler sind direkte Benutzer der Gate.ioway. Sie verwenden die Gate.ioway, um Kryptozahlungen zu akzeptieren. Jeder Händler hat ein eigenes Konto und ein Fonds-Konto innerhalb der Gate.ioway. Sie können Gelder von der Gate.ioway abheben und die zugewiesene Wallet-Adresse verwenden, um Kryptozahlungen zu erhalten.

• Kunden

Kunden sind direkte Benutzer von Händlern und sind die Quelle für Wallet-Adresszuweisungsanfragen über die Gate.ioway. Die Überprüfung der Kundenidentität erfolgt durch den Händler.

• Web3-Benutzer

Web3-Benutzer können am Liquiditäts-Staking teilnehmen, um Liquidität für die schnelle Einlösung von pfUSDT bereitzustellen und einen Anteil an den Transaktionsgebühren und Plattformeinnahmen zu erhalten. Sie können auch schnelle Umtäusche zwischen pfUSDT und USDT über den Liquiditätspool durchführen. Alternativ können sie PolyFlow-Governance-Token staken, um Plattformeinkünfte zu erzielen.

Gebührenverteilung

Transaktionsgebühren

Jedes Mal, wenn pfUSDT geprägt wird, fällt eine Transaktionsgebühr an. Die Gebühr ist proportional zur geprägten Menge. Der Gesamtgebührensatz von 0,5% ist veränderbar, aber Änderungen müssen später durch Multisig-Autorisierung oder Governance-Token-Abstimmung entschieden werden. Gebühr = X x 0,5%

Gebührenverteilung

• 0.25% verbleibt als natürliche Protokolleinnahmen im Wallet.
• 0,03 % wird als pfToken geprägt und in die PolyFlow-Schatzkammer eingezahlt.
• 0.2% wird als pfToken geprägt und dem Liquiditäts-Staking-Pool zugewiesen.
• 0.02% wird als pfToken geprägt und an Benutzer belohnt, die die Aggregationsmethoden aufrufen

3. Staking

Risikofreie Renditen, unterstützt durch Zahlungstransaktionsgebühren, treiben das Staking-Programm von PolyFlow an. Jede Transaktion generiert eine kleine Bearbeitungsgebühr, die unter den Teilnehmern des Staking-Programms verteilt wird.

Staking Belohnungen

• Der native Ertrag auf pfUSDT, der im Vertrag gehalten wird: Dies bezieht sich auf die Renditen, die durch das Halten von pfUSDT im Vertrag erzielt werden. Dies kann Staking-Belohnungen, vom Protokoll erzeugte Einnahmen oder erworbene Zinsen umfassen.
• Schnelle Austausch Transaktionsgebühren: Gebühren, die entstehen, wenn Benutzer die Schnellaustauschfunktion des Vertrags nutzen. Diese Gebühren werden dem Umsatzpool zugewiesen.
• Kernprotokoll-Geschäftslogikgebühren: Ein Teil der Gebühren, die aus Kernprotokollaktivitäten wie pfToken-Prägung, Fondsaggregation oder anderen vom Protokoll bereitgestellten Dienstleistungen generiert werden.

Geschäftspartnerschaft

PolyFlow hat strategische Partnerschaften mit mehreren Institutionen in Bereichen wie grenzüberschreitende Zahlungen, Finanzierung der Lieferkette und Blockchain-Infrastruktur etabliert. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Partner und ihrer Kooperationsdetails:

1. Sektor für grenzüberschreitende Zahlungen

• NihaoPay: Hat sich mit PolyFlow zusammengetan, um PayFi in sein grenzüberschreitendes Zahlungssystem zu integrieren und die globalen Geschäftsfähigkeiten der Händler zu verbessern.
• Virgo Group: Bildete eine Partnerschaft mit PolyFlow, um das Wachstum des PayFi-Ökosystems in Kanada zu fördern.

2. Sektor Supply Chain Finance

• Pelago: Hat mit PolyFlow zusammengearbeitet, um Lieferanten erfolgreich zu ermöglichen, über die Pelago-Plattform im Stellar-Netzwerk 300.000 US-Dollar an On-Chain-Darlehen zu erhalten und die Blockchain-Adoption in der Lieferkettenfinanzierung voranzutreiben.

3. Blockchain-Infrastruktursektor

• Ethereum: PolyFlow unterstützt das Ethereum-Netzwerk, verbessert die Protokollkompatibilität und erweitert den Anwendungsbereich.
• Polygon: Integriert mit PolyFlow, um effiziente, kostengünstige Blockchain-Lösungen bereitzustellen, die die Benutzererfahrung optimieren.
• X Layer: PolyFlow unterstützt das X Layer-Netzwerk und erweitert sein Multi-Chain-Ökosystem.
• BEVM: Integriert mit PolyFlow, um die Multi-Chain-Kompatibilität des Protokolls zu stärken.
• Trusta Labs: Entsperrung von dezentralem Kredit in PayFi.

Zusätzlich plant PolyFlow, in Zukunft Ökosysteme wie Solana und TON zu integrieren, um den Anwendungsbereich über verschiedene Blockchains hinweg weiter zu erweitern.

Risiken und Chancen

1. Marktwettbewerb

PolyFlow steht sowohl im dezentralen Zahlungssektor im Wettbewerb mit traditionellen Finanzinstituten als auch mit Blockchain-Zahlungsprotokollen. Zentralisierte Zahlungsgiganten wie Visa, Mastercard und PayPal haben umfangreiche Benutzerbasen und gut etablierte Zahlungsnetzwerke. In der Zwischenzeit verbessern auch Blockchain-Zahlungslösungen wie das Lightning-Netzwerk, Stellar, Ripple und verschiedene Layer-2-(L2)-Lösungen die Effizienz und reduzieren die Kosten. Damit sich PolyFlow abheben kann, muss es auf technologische Innovationen wie niedrigere Transaktionskosten, schnellere Abwicklungsgeschwindigkeiten und smart contract-basierte Zahlungen setzen, um sowohl Benutzer als auch Händler anzulocken.

2. Technische Abhängigkeit

PolyFlow's operation depends on fundamental blockchain infrastructure, including underlying blockchain networks, smart contracts, cross-chain technologies, and oracles. It may need to function on Ethereum, Solana, or other public chains, while interacting with decentralized oracles and cross-chain bridges. While these technologies improve the protocol's scalability and interoperability, they also introduce security risks and performance limitations. Issues like network congestion, excessive gas fees, or hacking incidents could compromise PolyFlow's stability and user experience. Therefore, optimizing infrastructure and ensuring robust security are crucial for success.

3. Regulatorische Unsicherheit

Blockchain-Zahlungsprotokolle stehen vor regulatorischen Herausforderungen in verschiedenen globalen Rechtsordnungen. Dazu gehören Anforderungen an die Identitätsprüfung und die Bekämpfung von Geldwäsche (KYC/AML), die Einhaltung von Stablecoin-Vorschriften, mit Wertpapieren verbundene Bedenken hinsichtlich Zahlungstoken und grenzüberschreitende Zahlungsgesetze. Zum Beispiel verschärfen die USA und die EU die Vorschriften für Stablecoins, während Japan und Singapur eine offenere Haltung gegenüber Kryptozahlungen beibehalten. PolyFlow muss die Balance zwischen Benutzerdatenschutz und regulatorischer Einhaltung wahren und sich flexibel an die sich entwickelnden globalen Vorschriften anpassen, um sicherzustellen, dass sein Zahlungsnetzwerk legal und global skalierbar bleibt.

Fazit

Das PolyFlow-Protokoll bietet eine innovative dezentrale Zahlungslösung (DePay). Derzeit sehen sich dezentrale Zahlungen mehreren Herausforderungen gegenüber: hohe Transaktionsgebühren, unzureichende Liquidität, regulatorische Unsicherheit und schlechte Benutzererfahrung. PolyFlow führt zwei Kernmechanismen ein, um diese Probleme anzugehen: Zahlungs-ID (PID) und Zahlungsliquiditätspool (PLP). Diese separaten Zahlungsinformationen von Geldflüssen verbessern die Transparenz und Einhaltung von Transaktionen und nutzen das DeFi-Ökosystem, um die Liquidität zu steigern. Im Gegensatz zu traditionellen DePay-Lösungen wie dem BTCPay Server, MoonPay oder stabilen Zahlungsmethoden auf Basis von Stablecoins (wie direkte Abrechnung in USDC) verbessert PolyFlow das Zahlungs-Fondmanagement, indem es Benutzern ermöglicht, DeFi-Renditen während der Transaktionen zu verdienen und flexible Cross-Chain-Abwicklungsoptionen bereitzustellt. Diese innovative Architektur zeigt ein großes Potenzial für globale Zahlungen, B2B-Abrechnungen und nahtlose Zahlungsintegration im Web3-Ökosystem.